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Beiträge aus dem Jahre 2018:


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Archiv:
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Lahnkarten zum Downloaden: (2 MB)
zur schnellen Orientierung:

> Lahnstein bis Nassau
> Nassau bis Kalkofen
> Kalkofen bis Diez
> Diez bis Runkel-Dehrn

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> Meldungen für die Schifffahrt
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> Pegel an der Lahn
> Pegel Koblenz

Der Pegel Diez wird ermittelt im Bauhafen
des WSA und hat für die durchgehende
Schifffahrt
keine Bedeutung!
In der Fahrrinne von Lahnstein bis
Runkel-Dehrn werden 1,60 m vorgehalten.
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Weiterführende Links:

> Wassertourismus in Deutschland

> BV Wassersportwirtschaft

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Wasserwege erhalten, Regionen stärken.
Gemeinsam stark für eine
schiffbare Bundeswasserstraße Lahn:

PROLAHN

Netzwerk Deutsche Wasserwege

DMYV

HELMeV

Landesverband Rheinland-Pflaz

ADAC

Inland Waterway International

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PROLAHN auf Facebook

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Als neue Mitglieder begrüßen wir
bei PROLAHN:

- Carmen Linke, Villmar
- Kersten Linke, Villmar
- Erich Hecker, Koblenz
- Georg Petermann, Jüchen
- Richard Rausch, Amöneburg
- Jörg Ruppert, Gladenbach
- Bootsverleih Buch, Balduinstein
- Kurt Struckmeyer, Nassau
- Rupert Heege, Bischoffen
- Ulrich Isenberg, Hallenberg

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lahntal tourismus

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Die Lahn

NEU: AKTUALISIERTE AUSGABE
"Die Lahn" 148 Seiten nützliche
Infos für Skipper. Preis € 19,95
zuzüglich 1,65 für Versand.

Zu bestellen beim Verlag Gert Gätke:
gert.gaetke@gmx.de

> Leseprobe

> Buch bestellen

Kontakt zur den Autoren:
Telefon 06084 5633

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Ihr Bäcker an der Lahn

Schäfer, Ihr Bäcker überall an der Lahn!
Der Bäcker für den Skipper.

www.schaefer-dein-baecker.de


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Kanucharter Hofmann, Kanus, Donats,
Hausboote - Ihr Partner in Nassau
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Berater- und Sachverständigenbüro Hagenkötter

Schadensgutachter für Waren-, Ladungs- und Transportschäden.
Ihr Profi in Fragen für Wasserfahrzeuge jeglicher Art.
Havariekommissar:

Anton Hagenkötter
Ketteringstraße 22
56112 Lahnstein


Tel: 02621.6289467
Mobil: 0176.99753718

> Homepage

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Herzlich willkommen in Bad Ems!

Bad Ems - Marina Kutscher

Ihr Bootsservice Kutscher bietet Ihnen:


• Sommerliegeplätze im Yachthafen
...oder an der Promenade von Bad Ems
• Winterlager
• Boots- und Motorenservice
• Ständiger Kranservice für Boote bis 6 to.
• Charterboot
• Wohnmobilstellplätze
• Kurze Wege zu allen
...Versorgungsmöglichkeiten

Internet: boots-service-kutscher.de

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Kutschers Marina
Gut Essen und Trinken beim Winzer
Massengeil-Beck in der Borngasse von
Obernhof.
Weinstube und Wein-Verkauf.
Telefon: 02604 7563

Internet: www.lahnwein.de

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Münch-Werft

• Sommerliegeplätze
• Winterliegeplätze
• Reparaturliegeplätze
• Bootsservice
• Schweißarbeiten

Münch-Werft - Ahlerhof 20
56112 Lahnstein

Tel.: 02621/1881100
Mobil: 0151 23454504

> www.muench-werft.de

 

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Die Schifffahrt auf der Lahn geht bis ins
15. Jahrhundert zurück. Eine interessante
Dokumentation hat der Schiffferverein Lahnstein zusammengestellt, die zeigt, dass die Lahn schon immer eine Lebensader für die Menschen in der Region war.

> Schifffahrt auf der Lahn

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WetterOnline
Das Wetter für
Limburg


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Günter Deißner Yachtcharter
Holzheide 10
46348 Raesfeld-Erle

Charterbasis:
Emser Landstraße 20
56112 Lahnstein

Tel: 0800/3880001
Fax: 02865/95225

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Wassersport Danner, jetzt
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56379
Obernhof - Telefon: 0178-7117280

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Wassersportvereine außerhalb der
Lahn,
die sich für den Erhalt der Lahn
als schiffbare Wasserstraße besonders engagieren:


> Motor-Yacht-Club (M.Y.C.), Mondorf

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Flagge, Stander PROLAHN

Aufkleber PROLAHN



Fahr an die Lahn!
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Lahn erhält 2019 Ufer-Informations-System -
Beispiel für andere Wasserstraßen

Darauf haben alle Fahrtenskipper gewartet: AIS-NAUTIC und WATERTRACK (für Vercharterer gibt es noch eine spezielle Version chartertrack.de), zwei Navigationssysteme für die Wasserstraßen in Europa mit touristischen Informationen links und rechts der Flüsse. Die Lahn erhält in Kürze als erste Wasserstraße in Europa das Ufer-Information-System (UIS) und ist damit wegweisend für andere Fahrtenreviere.

AIS-NAUTIC ermöglicht die Planung von Touren, Hausrouten und Törns auf den Wasserstraßen von Deutschland, Polen, Niederlande, Belgien, Frankreich. In Gebieten mit Online-Abdeckung können Skipper AIS-NAUTIC sehr gut zur Routenplanung und Navigation nutzen. Für alle Gebiete ohne Netzabdeckung gibt es die App WATERTRACK im Google Playstore, ein Offline-Navigationssystem für Android Tablet und Smartphone, demnächst auch für iOS.
WATERTRACK ist auch für Radfahrer und Wanderer sehr hilfreich, weil auf jedem Tablet oder Smartphone - unabhängig vom Internet - mobil verwendbar.

Die Daten der Bundeswasserstraße Lahn (Schleusen, Kilometrierung. Brückendurchfahrten, Wasserstände, nautische Informationen) wurden im Mai dieses Jahres mit Unterstützung von PROLAHN und der Wirtschaftsförderung Rhein-Lahn aufgenommen. Demnächst erfolgt die Datenerhebung der Sehenswürdigkeiten, Gastronomie, Unternehmen u. v. a. m. unter Mitwirkung der Touristikverbände, Städte und Gemeinden.

Alle Daten werden in Kürze in das Onlinesystem AIS-NAUTIC und in das netzunabhängige Offlinesystem WARTERTRACK einfließen und als Beispiel für andere Wasserstraßen dienen.

Der ADAC bietet seinen Mitgliedern den Routenplaner als kostenlose Onlineversion unter: > https://www.skipper.adac.de

Der ADAC wird das Navigationssystem auf der boot 2019 in Düsseldorf präsentierten. Am ersten Messe-Wochenende treffen Sie dort Sven Krzizek, den Entwickler des Systems, am Stand des ADAC.

Wer den Routenplaner auf seiner Internetseite kostenlos einbinden möchte, erhält hier eine Video-Anleitung mit den Beispielen der vielfältigen Möglichhkeiten für Skipper. Einfach bis zum Ende anschauen.

Erster Teil:



Zweiter Teil:

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Können Wehre Sünde sein?
Einige Anmerkungen zu einem bekannten Streitthema

Ein Beitrag von Ralf Schneider (Dipl.-Ing. Landespflege)

Wiederholt wurde in der Vergangenheit das Thema "Stauwehre der Lahn" vor allem seitens der Hobbyangler ins Gespräch gebracht und dies stets mit dem offenen oder versteckten Vorwurf verbunden, dass die Flusswehre hauptverantwortlich für die unzureichende Wasserqualität der Lahn und dass sie entbehrlich seien - aber nur in Betrieb gehalten würden, um ein paar wenigen Freizeitkapitänen die Ausübung ihres "teuren Hobbys" zu ermöglichen. Dadurch würde der Lahn jede Chance genommen, zu einem naturnahen Wildfluss (sprich Anglerparadies) "renaturiert" zu werden.

Hierbei wurden in einem Schreiben eines Angelverein-Funktionärs vom 13.11.16 gar die Wildflussabschnitte der französischen, aus dem Zentralmassiv kommenden Ardèche als Leitbild bemüht. (Eine kleine Anmerkung: Entlang der Ardeche leben rd. 40.000 Einwohner, entlang der Lahn über 400.000 Einwohner...) - Alle argumentativen Bemühungen nicht zuletzt seitens der Wasserwirtschaft, die Bedeutung der Lahnwehre für die Hochwasserregulierung zu verdeutlichen fruchteten nicht, - im Gegenteil: ein ausführlicher, mit dem WSA Koblenz abgestimmter Artikel in der "Rhein-Zeitung", in dem diese Hochwasser (HW)-Schutzfunktion mit einigen Grafiken in ein wenig "verspielter", also aufgelockerter Darstellung unterlegt worden waren, führten letzthin zu einem peinlich wirkenden polemischen Leserbrief eines Anglers, welcher zu etwa 70% aus Anwürfen, Unterstellungen und Beleidigungen gegenüber PROLAHN bestand. - Wir wollen an dieser Stelle auf die restlichen 30% des Textes eingehen, welche sich dann endlich mit dem Objekt "Lahn" beschäftigt haben:

Der Verfasser des Leserbriefes scheint noch nicht so recht vergegenwärtigt zu haben, dass Fließgewässerökologie und Hochwasserschutz zweierlei Stiefel sind. Der Beitrag in der RZ befasste sich vorrangig mit dem HW-Schutz - in einer städtebaulich überprägten, extrem engen Flusstal-Landschaft ohne jegliche Chance auf eine Anlage von HW-Ausweich-Flutmulden. Normalerweise als Fan von guten Gewässer-Renaturierungsmaßnahmen möchte ich behaupten, dass hier im speziellen Fall die Vorstellungen der Angler mehr als heikel sind. Wer möchte schon nach einen umstrittenen Umbau für neuartige, also bisher noch nicht vorgekommene HW-Schäden die Verantwortung übernehmen, z. B. wenn bei unzureichender Beseitigung des Gehölzaufwuchses im Abflussquerschnitt der Fluss überraschend stark ausufert? - Hier bedarf es wohl keiner längerer Ausführungen mehr: Wie mit den Stauregelungswehren zu verfahren sein wird, entscheiden weder die Angler noch die "Freizeitkapitäne"; ausschlaggebend wird die Entscheidung der für den Hochwasserschutz (und somit Schutz für Leib und Leben der dortigen Menschen) verantwortlichen Behörden sein. Meines Erachtens werden sich alle anderen Interessen dieser Entscheidung unterordnen müssen, welche natürlich auch in LIVING LAHN ihren Niederschlag finden wird.

Diskussionswürdig ist jedoch nach wie vor die Wasserqualität vor allem der Unterlahn. Bei den Kläranlagen ist die Grenze des Machbaren im Wesentlichen erreicht. Die Klärtechnik ist heute bei einem außerordentlich hohen Qualitätsstand angelangt. Neben den klassischen mechanischen und biologischen Reinigungsstufen treten chemische Behandlungsformen zur Entfernung von Phosphaten und Nitraten - z. B. durch Ausfällungen - hinzu und auch die Elimination sehr problematischer Stoffe wie Medikamentenrückstände, Mikroplastik und Hormone macht ermutigende Fortschritte bzw. zeigt praktikable Ergebnisse. Doch ab einem bestimmten Punkt steht der technische und der Kostenaufwand in keinem Verhältnis mehr zum Ertrag; auf eine „Trinkwasserqualität" von Kläranlagenabflüssen wird man wohl vergeblich warten, denn fast überall ist die angestrebte Biol. Gewässergüte II nach dem Saprobienindex erreicht worden. Dennoch bleibt das Problem - nämlich überwiegend durch natürliche aber auch durch künstlich auf die Wirtschaftsflächen aufgebrachte Pflanzennährstoffe. Namentlich in den langsam fließenden natürlichen Flussabschnitten sowie in den Stauhaltungen kommt es zu tages- und jahreszeitlich sowie witterungsbedingt stark schwankenden chemischen Prozessen, welche vor allem bei Wärme, Dunkelheit und Windstille zu schädlichen Auswirkungen auf Flora und Fauna der Lahn führen können. Eine hohe Kontrolldichte belegt diese Abläufe, woraus die Notwendigkeit von Schutz- und Gegenmaßnahmen abgeleitet wird.

Die Merkmale der Herkunftsorte sind der Grund, warum die (entscheidende) Nährstoffbelastung der Lahn zu groß ist, wobei die Kläranlagen sind nicht (mehr) das Hauptproblem sind. Dieses liegt mit Sicherheit nach wie vor weit verteilt und in breiter sowie dichter Streuung der ober- und unterirdischen Einleitungen vornehmlich aus den großen Acker-dominierten Nutzflächen im Lahn-Einzugsgebiet. Man muss nur mal bei einem länger anhaltenden stärkeren Landregen z. B. im Limburger Becken spazieren gehen: Dort sieht man, wie auf jedem Wirtschaftsweg mit Wassergebundener Decke in den beiden ausgefahrenen Wagenspuren je ein kleiner, schmuddeliger und hypertropher Bach entsteht, der wohin führt? - Erraten: in den nächsten Graben. Und die Gräben führen alle über ihre „Vorfluter“ in Richtung Lahn. Und dies bei tausenden von Kilometern solcher Wege im Lahn-Einzugsgebiet. Hinzu kommen noch Straßenabwässer sowie unterirdische Einleitungen aus zigtausenden Drainagerohren. Und deren Flurabstand zu den gedüngten Acker-Oberflächen beträgt gerade mal 90 - 100 cm. Wird die Düngung nicht gut auf den pflanzlichen Bedarf abgestimmt, ist die Gefahr groß, dass durch Oberflächenabflüsse sowie durch Schrumpfrisse und andere Hohlraumsysteme überdüngtes Feinbodenmaterial und gelöste Stoffe vor allem auf vertikalem Weg in die Drainsysteme und somit direkt ins Gewässersystem gelangen, wobei schützende "Uferrandstreifen" unabhängig von ihrer Breite durch die Rohre kurzerhand "unterlaufen" werden. Die Folgen für die Lahn sind bekannt. -

Es ist vielleicht nachvollziehbar, dass eine spürbare Verbesserung dieses Zustandes kurzfristig so gut wie unmöglich ist, weil es sich im Gegensatz zu Kläranlagenzuflüssen nicht um gebündelte Einleitungen sondern um flächendeckende, oft minimale Zuflüsse - eher „Zutröpfelungen“ - handelt; deren Anzahl „bringt’s“ aber! Eine wirksame Abänderung wäre mit einer Art „Agrarrevolution“ verbunden, welche gesellschaftlich und politisch zur Zeit weder vorstell- noch durchsetzbar ist - und darüberhinaus technisch ziemlich aufwändig wäre. Hier können nur systematische umfangreiche hydrologische Umgestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen in Verbindung mit administrativen Vorgaben und finanziellen - vor allem wirtschaftlich spürbaren - Unterstützungsmaßnahmen vorrangig auf EU-Ebene Abhilfe schaffen!

Doch das Problem wird noch verschärft: Bei der Lahn steht einem großen Einzugsgebiet (rd. 6000 qkm) mit hohem Anteil an intensiv genutzten Landwirtschaftsflächen eine infolge der Mittelgebirgs-Leelage vergleichsweise geringe Jahresniederschlagsmenge gegenüber; die „Verdünnung" durch unbelastetes Quellwasser ist nicht groß genug, - ein weiterer Grund für die unstrittig vorhandene Belastung gerade der Unterlahn!

Und hier unterscheiden sich unsere, aus dicht besiedelten Einzugsgebieten stammenden oft staugeregelten Flüsse wie Lahn, Ruhr, Neckar, Mosel und Main grundlegend von den aus bevölkerungsärmeren und Grünland-dominierten Räumen stammenden weniger belasteten Flüsse z. B. Norddeutschlands, welche ihrerseits oft durch natürliche Seen, große Teichgebiete und staugeregelte kanalisierte Abschnitte fließen aber deutlich weniger nährstoffbedingte Wasserqualitäts-Probleme haben.

Wieweit unter diesen Bedingungen eine Niederlegung der Wehre Abhilfe verschaffen würde, ließe sich nur durch echte Fachleute vorhersagen. Es kann aber jetzt schon gesagt werden, dass die Lahn mit ihrem durchschnittlichen Gefälle ab Marburg von nur rd. 0,6 - 0,7 Promille und der vergleichsweise geringen Wasserführung kaum eine besonders "wilde", mit vielen „Rauschen“ und sonstigen belüftungsrelevanten Turbulenzen ausgestattete Strömung bekommen wird. Auch kräftigere Windwellen mit Sauerstoff-zuführender Wirkung werden sich infolge der verringerten Wasserspiegelbreite und der windbremsenden Gehölzzunahme deutlich gegenüber dem Ist-Zustand verringern. Man kann sich an den frei fließenden Abschnitten zwischen Niederbiel und Biskirchen, zwischen Fürfurt und unterhalb Aumenau sowie zwischen Runkel und Steeden ein Bild davon machen, wie dies auf der Gesamtstrecke aussehen würde: kein rauschendes Wildwasser, sondern ein gemütlich dahinstrudelnder mitttelgroßer Fluss mit vielen langsam fließenden Abschnitten. Interessant wäre es, die am unteren Ende dieser Fließstrecken gemessenden Werte zu "übersetzen" und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um aufgestellte Behauptungen durch konkretere Aussagen abzulösen. - Hinzu kommt noch: Ob flach oder tief, - eine starke sommerliche Erwärmung ist auch bei einer natürlichen Wasserspiegelbreite der Lahn (rd. 25 bis 35 Meter) nicht zu vermeiden, weil der Großteil der Wasserfläche der vollen Besonnung ausgesetzt ist und bleiben wird.

Schließlich noch ein Vergleich: Die bei den Sportfischern besonders beliebte etwa gleichgroße Sieg - quasi die „Schwester der Lahn“ - besitzt mit knapp 2900 qkm ein nur halb so großes Einzugsgebiet mit ganz überwiegender Wald- und Grünlandnutzung. Die von dort stammenden Zuflüsse weisen eine vergleichsweise geringe Belastung auf, weil die Erosionsgefahr auf Wald- und Grünlandflächen ganz erheblich geringer ist als auf den offenen Ackerböden. - Darüber hinaus empfängt das Einzugsgebiet der Sieg pro qkm mehr als doppelt so viel Niederschlag wie das der Lahn, woraus sich die mit der Lahn gleichgroße bzw. etwas größere Abflussmenge der unteren Sieg erklärt. Ihr Gefälle ab Siegen liegt bei 1,2 Promille, - ist also doppelt so stark wie das der Lahn. Des Weiteren ist die Geschiebezusammensetzung der Sieg völlig anders als bei der Lahn: grobkiesreich, ein breites flaches Flussbett bildend und infolge heftiger Hochwässer starken Umlagerungen und damit (fischereirelevanten) Reinigungsprozessen (von starker Braunalgenüberzügen) unterworfen. Auf Schritt und Tritt, besonders bei den zahlreichen Eisenbahnbrücken befinden sich eindrucksvolle Rauschen und Schwallstrecken mit guter Luftsauerstoff-Zufuhr, - paradiesisch zum Beispiel für die Fische der „Barbenregion“! - Daher auch paradiesisch für die Sportfischer. Kann es da überraschen, dass die Lahn-Angler den Traum kultiviert haben, ebenfalls einen solchen Fluss mit Hilfe von „LivingLahn“ gereicht zu bekommen? Ich denke, dass dies unter den gegebenen Rahmenbedingungen auch bei drastischen Umbau- und Abrissmaßnahmen ein Traum bleiben bzw. manch' eine ernüchternde Desillusionisierung bescheren wird.

Es wäre m. E. am ehesten vorstell- und schnell umsetzbar, dass man sich an der Lahn zu einer Installation umfangreicherer und solider Belüftungsanlagen entscheiden sollte und wird, - wie es schon am ähnlich belasteten Neckar und wohl auch weiteren „Stauflüssen“ mit Erfolg praktiziert wird, um bei Erreichen kritischer Werte katastrophale Fischsterben zu vermeiden, - eine eigentlich lächerlich anmutende, aber wohl durchaus bewährte Maßnahme, mit der im Prinzip erst mal alle Wasserqualitäts-bedingten Interessen- und Nutzungskonflikte abgemildert werden können - Vor diesem Hintergrund wirkt es wie eine regelrechte Ironie der Technik, dass es ausgerechnet einige technisch etwas unzureichende Motorboot-Typen sind, welche mit konstruktiv ungünstig eingebauten Propellern stärkere Luft-/Wasser-Verquirlungen verursachen und damit in kritischen Zeiten ein wenig Linderung verschaffen…

Insgesamt jedoch kann der große Wasserkörper der Lahn-Staus bei RICHTIGER Behandlung und Sanierung den Vorteil bieten, dass - ähnlich wie bei den großen Altwässern des Rheins - den Fischen mehr Wasservolumen und Fläche zur Verfügung steht. Zudem weist nicht umsonst z. B. der „Atlas der Fische Hessens“ für die großen Stauhaltungen einen großen Artenreichtum auf, den es zu erhalten gilt.


Für alle, die den anfangs erwähnten Zeitungsbericht nicht gesehen und gelesen haben, hier der Link zum PDF:

> Zum Bericht in der Rhein-Zeitung vom 07.12.2018

> Meinungen / Leserbriefe

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Fahren und gewinnen mit dem Fahrtenspaß
für Skipper.

In diesem Jahr haben deutlich mehr Gäste mit dem Boot die Lahn besucht und fleißig Stempelpunkte an den Schleusen gesammelt. Das beweisen die Vielzahl an Fahrtenpässen, die uns erreichten.

Am Fahrtenspaß 2018 haben zahlreiche Skipper aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz, Türkei - und man höre und staune, aus Australien (Charterboot) teilgenommen.

Vielen Dank, dass Sie für eine lebendige Lahn gesorgt haben!

Jeder Skipper, der beim BCL-Hafenmeister im Sportboothafen Dehrn oder an der Schleuse Limburg bzw. an der Schleuse Lahnstein den vollständig ausgefüllten Fahrtenpass (12 Stempel) abgegeben oder per Post zugesandt hat, erhält ein Zertifikat, das ihn als "Lahnskipper" ausweist. Zudem hat jede Crew die Chance bei ein Weinpräsent von der Lahn zu gewinnen. Die weiteste, auf eigenem Kiel angereiste Crew erhält zudem einen Sonderpreis.

Die Zertifikate, ausgestellt auf Boot und Eigner, sind bereits per Post an die Teilnehmer unterwegs. Die Gewinner der Weinpräsente werden im Januar ermittelt und benachrichtigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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PROLAHN informiert über die Lebensader Lahn
Infoabende für interessierte Bürgerinnen und Bürger

PROLAHN möchte mit Informationsveranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern den Wert der Lahn als wichtige Lebensader für die Region zwischen Taunus und Westerwald ins Bewusstsein bringen. Zahlen und Fakten dokumentieren den Werdegang und die Zukunft der Lahn in Form eines Vortrages mit anschließender Diskussion.

Die Infoabende sind keine Parallelveranstaltung zu dem EU-Projekt "Living Lahn", um Befürchtungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Uns geht es darum, sachlich und fair zu informieren, damit Bürgerinnen und Bürger ihre Einstellung zur Lahn überdenken.

Wenn Sie als Stadt oder Gemeinde Interesse an einem solchen Infoabend im Januar, Februar, März haben, melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle von PROLAHN. Tel.: 02661 40028 oder per
E-Mail: info@prolahn.de

> Meinungen / Leserbriefe

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An der Lahn

Lahn-Reisebegleiter für Skipper
und Wasserwanderer.

Von der nochmals aktualisierten Auflage 5/2018 vom Juli dieses Jahres gibt es in der Geschäftsstelle nur noch einen kleinen Restbestand. Wer noch Interesse hat, bitte per E-Mail anfordern: info@prolahn.de (kostenlos).

Zuzeit ist die Ausgabe 2019 (dann mit 32 Seiten) in der Vorbereitung. Änderungen und Ergänzungen bitte bis spätestens 10. Januar 2019 an PROLAHN senden. Bitte auch an aktuelle Fotos denken! Vielleicht hat jemand ein tolles Foto als Vorschlag für die Titelseite nach dem Motto:

"Zum Glück gibt es die Lahn!"

Die noch gültige Ausgabe 5/2018 gibt es hier zum Downloaden:
> Lahn-Reisebegleiter 2018: 6 MB (Niedrige Auflösung)

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Wasserkraft und Hochwasserschutz

Der Bund gibt im Jahr ca. 5,6 Mio. Euro für den Erhalt der gesamten Lahn von Lahnstein bis Gießen (242 km) aus. Mit diesem Betrag werden 29 Wehranlagen, 23 Schleusen und 1 Schiffstunnel gewartet, Reparaturen getätigt, das Fahrwasser gebaggert, Gebäude und Fuhrpark unterhalten, Material beschafft, Neuanschaffungen getätigt, Löhne und Gehälter des gesamten Personals bezahlt.

Wenn man bedenkt, was unser Staat jeden Tag für die Präsenz der Bundeswehr in Afghanistan und Afrika ausgibt, sind die Ausgaben des Bundes für die Lahn verschwindend gering. Jedenfalls bleiben die Ausgaben für die Lahn in unserem eigenen Land bestens investiert.

Wer jetzt glaubt, die 5,6 Mio. Euro würden vor allem für die Freizeitschifffahrt auf der Lahn ausgegeben, der irrt gewaltig. Wehre und Schleusen sorgen dafür, dass die Wasserkraftwerke mit genügend Wasser versorgt werden. Bei Hochwasser wird der Wasserablauf mit den Wehren geregelt. Das Personal des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) sorgt Tag und Nacht dafür, dass die Bevölkerung im Lahntal nicht zu Schaden kommt und ruhig schlafen kann. In trockenen Sommern wird der Wasserstand auf einem gleichen Niveau gehalten, damit die Tier- und Pflanzenwelt in und an der Lahn mit ausreichend Wasser versorgt wird. Wofür dann die Schleusen? Die Schleusen benötigt der Wasserbau des WSA, damit schwimmendes Arbeitsgerät an die Wehre im Unter- und Oberwasser der Stauhaltung heranfahren kann, um die Wehre zu warten oder zu reparieren und um alle Gewässer- und Uferabschnitte zu unterhalten, die vom Land aus nicht erreichbar sind.

Die Freizeitschifffahrt ist nur ein willkommener Nutznießer von Wasserkraft und Hochwasserschutz. Wehre und Schleusen müssen in Betrieb gehalten werden, wenn sie störungsfrei und dauerhaft funktionieren sollen. Da kommen die Skipper ins Spiel, die durch die häufige Schleusennutzung die Technik in Bewegung und damit in Funktion halten.

Würde man Wehre und Schleusen rückbauen, wie es einige Köpfe vom berühmten „Grünen Tisch“ unter Berufung auf die Wasserrahmen-Richtlinie der EU (WRRL) fordern, hätte das schwerwiegende ökologische und wirtschaftliche Folgen: Die Lahn verkäme zu einem seichten und recht schmalen, ziemlich kleinen Fluss mit nur sehr eingeschränktem Wert für Freizeit und Erholung. Ein Rückbau der Wehre hätte nicht nur eine Absenkung des Lahn-Wasserspiegels, sondern auch das mit dem Lahnwasserspiegel kommunizierende Grundwasser in der Aue zur Folge. Eine Austrocknung der Lahnaue wäre für die Tier- und Pflanzenwelt fatal und die CO2-freie Stromerzeugung käme zum Erliegen. Fehlt der Wasser-Gegendruck der Lahn, kommt es zu Setzungsschäden an Gebäuden. Dies wiederum zieht hohe Entschädigungsansprüche der Eigner nach sich. Ökologische Schäden wären erste Anzeichen und die Spitze des Eisberges. Der hohe Freizeitwert der Lahn für Tourismus, sprich Campingplätze, Hotels, Pensionen, Wassersportvereine, Personenschifffahrt (Rundfahrten), Kanuverleiher, Angelsportvereine und die damit verbundenen Unternehmen würden gewaltige wirtschaftliche Einbußen erleiden und/oder sogar ihr Gewerbe einstellen müssen.

Grundsätzlich sind die bezifferten Ausgaben von 5,6 Mio. Euro Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger. Die Belastung reduziert sich jedoch durch die Einnahmen aus Verpachtungen, Wasserrechten und den Gebühren für das Schleusen, jährlich pauschal bezahlt vom Deutschen Motoryachtverband (DMYV). Alle Ein- und Ausgaben gehen über die Bundeskasse, von der auch das WSA bedient wird. Ein direkter Vorteil für das WSA entsteht nicht. Natürlich erhebt der Bund bei seiner Verpachtung keine Mehrwertsteuer. Wenn zum Beispiel die angepachtete Liegenschaft gewerblich als Bootsliegeplätze weiter verpachtet wird, sind die Einnahmen mehrwertsteuerpflichtig. Diese Gelder fließen ebenfalls in die Bundeskasse und entlasten den Bürger. Unter dem Strich betrachtet, kostet die Unterhaltung der Lahn weit weniger als 5,6 Mio. Euro. Bei einem Rückbau von Wehren und Schleusen gingen dem Bund beachtliche Einnahmen verloren.

Zurzeit füllen die Stauhaltungen den Hochwasserquerschnitt aus. Entfällt die Stauhaltung würden breite Uferbereiche frei und sich umgehend mit dichtem Weidengebüsch besiedeln. Das Flussbett der Lahn verengt sich dadurch extrem. Bei Hochwasser würde der Abfluss durch das Gehölz stark ausgebremst bzw. durch abgelagerten Unrat in den Gebüschen gestaut. Dadurch vergrößert sich die Hochwassergefahr mit verheerenden Überschwemmungen in den Ortslagen, zumal eine offene Aue als Ausweichraum fehlt. Die Menschen an der Lahn müssten bei Hochwasser um Leib und Leben fürchten.

Es gibt einen amtlichen Katastrophenplan, der die Ausmaße eines Jahrhunderthochwasser an der Lahn beziffert. Jeder Stadt und Gemeinde liegt dieser Plan vor. Die darin genannten Berechnungen sollten jedem Bürger zu denken geben, der einen Rückbau von Wehren und Schleusen an der Lahn befürwortet. Da die meisten beweglichen Wehre und Schleusen (erst seit kurzer Zeit) unter Denkmalschutz stehen, wäre ein Rückbau ohnehin nur schwer durchzusetzen.

Bis 2025 bleibt erst einmal alles an und auf der Lahn so wie es ist: Schifffahrt von Lahnstein bis Runkel-Dehrn, bei ausreichender Wasssetiefe von 160 cm in der Fahrrinne. Tief genug auch für größere Schiffe mit Tiefgang. Das WSA sorgt, trotz des kleinen Budget und zu wenigem, aber sachkundigem Personal, für ausreichende Verkehrssicherheit mit funktionierenden Wehren und Schleusen. Wie man die Lahn im Interesse aller Nutznießer für die Zukunft ökologisch aufwertet, wird in dem Projekt „LiLa Living Lahn“ (Ergebnis offen) mit allen Beteiligten bis 2025 erarbeitet. Seien wir also gespannt auf das Ergebnis!


Was bringt der Rückbau der Wehre für den Hochwasserschutz?

Anhand der nachfolgenden Grafik, versucht das WSA den Sinn einer geregelten Stauhaltung deutlich zu machen. Das Modell ist eine Badewanne mit gleichbleibendem Zufluss aus dem Wasserhahn und Abfluss durch den ganz oder zeitweise geöffneten Stöpsel. Ein bestimmter Wasserstand stellt sich ein. Wird der Zufluss deutlich erhöht, läuft die Wanne irgendwann über. Dies geschieht auch, wenn sie zuvor völlig entleert wurde.

Normalwasserstand: Zufluss und Abfluss sind gleich. Der Wasserstand bleibt auf gleichem Niveau. Die Stauhaltung halten durch die Wehrstellung ihr Stauziel.

Stauhaltung entleeren:
Der Zufluss aus dem Wasserhahn ist geringer als der Abfluss, der Wasserstand fällt. Der Wasserstand in der Stauhaltung könnte durch Legen der Wehre um ca. zwei Meter gesenkt werden. Bei mittlerem Wasserzufluss würde dies ca. dreieinhalb Stunden für eine Stauhaltung dauern.

Stauhaltung füllt sich:
Der Zufluss aus dem Wasserhahn ist deutlich größer als der Abfluss. Die Wanne füllt sich bis zum Ausgangsniveau. Die Wehre sind vollständig gelegt. Bei steigendem Zufluss wäre die Stauhaltung schon nach wenigen Stunden wieder gefüllt - noch bevor die Hochwasserspitze eintrifft.

Der Zufluss aus dem Wasserhahn bleibt deutlich größer als der Abfluss. Das Wasser steigt weiter und läuft bald über den Wannenrand. Die zusätzlichen Wassermengen überfluten die Lahnufer.

Ein zu frühes Absenken der Wehre würde keine Verbesserung der Hochwassersituation mit Reduzierung der Hochwasserstände erreichen.

Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in der Politik die Gefahren einer Renaturierung der Lahn begreifen und ihre Wasserrahmen-Richtline (WRRL) auf ihre Machbarkeit hin überprüfen.

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die Lahn

Mit diesem neuen Slogan wirbt das Lahntal zwischen Westerwald und Taunus für eine der schönsten Wasserstraßen und naturnahen Fahrtenreviere mitten in Deutschland.

Der Slogan ist vieldeutig und trifft in vielerlei Hinsicht den Nagel auf den Kopf. Wer gerade jetzt im Lahntal zu Fuß, mit dem Rad oder Boot unterwegs ist, den überkommt ein besonderes Glücksgefühl. Gerade jetzt, im "Goldenen Oktober" hat das Lahntal seine besonderen Reize.

Durch die vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt perfekt geregelte Stauhaltung hat die Lahn, trotz der anhaltenden Trockenheit, einen gleichbleibenden Wasserstand. Auf einigen anderen Wasserstraßen musste bereits die Schifffahrt eingestellt werden. Zum Glück ist die Lahn auch weiterhin ohne Beeinträchtigungen befahrbar.

Wehre zur Stauhaltung gibt es auf der gesamten Länge der Lahn. Zum Glück für die zahlreichen Fische. Würde man die Wehre und Schleusen zurückbauen (renaturieren), wie es schon Einzelne forderten, verkäme die Lahn bei dem derzeitigen Wasserzulauf von nur 17 m³ in der Sekunde zu einem Rinnsal. Das sichere Aus für die meisten Fische!

Zum Glück siegte bis heute die Vernunft!

Zum Glück gibt es die Mitarbeiter vom Wasserbau, die sich mit Erfahrung um die Lahn kümmern, weil sie z. B. bei Hochwasser Tag und Nacht dafür sorgen, dass die Lahn geregelt abfließt und somit niemand zu Schaden kommt.

Zum Glück gibt es an der Lahn noch Menschen, die immer freundlich und hilfsbereit die Berufs- und Freizeitschifffahrt schleusen. Dafür sei im Namen aller Fahrensleute - und das waren in diesem Jahr nicht wenige - ganz herzlich DANKE gesagt!

Zum Glück gibt es für uns alle die Lahn!

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Wir alle sind PROLAHN - eine starke Gemeinschaft!

Die stetig wachsende Mitgliederzahl macht PROLAHN zu einem aktiven Verbund im Interesse der Bürgerinnen und Bürger in der Region und zu einem kritischen Gesprächspartner der Politik. Ziel von PROLAHN ist es, die Lahn als schiffbare Bundeswasserstraße mit funktionierenden Schleusen, Wehren und die damit verbundenen Arbeitsplätze im Wasserbau und die der Schleusenwärter zu erhalten. Dabei geht es nicht allein um die Schifffahrt auf der Lahn, sondern auch um den Hochwasserschutz in einer intakten Natur.

Zur PROLAHN gehören alle Städte und Gemeinden von Lahnstein bis Runkel (einzige Ausnahme, die Stadt Limburg). Mitglied sind alle Personenschifffahrtsunternehmen, Vercharter, Bootsvermieter, Werften. Servicewerkstätten, Wassersportvereine, Gastronomie und eine Vielzahl von Privatpersonen (unser nördlichstes Mitglied lebt auf Sylt und zwei Mitglieder kommen aus der Schweiz). Zählt man die Mitglieder in den Vereinen dazu, kommt PROLAHN auf weit über eintausend Mitglieder.

Wir alle sind PROLAHN! Mitglied kann jeder werden, dem die Lahn am Herzen liegt, der diesen romantischen, naturnahen, in 600 Jahren gewachsenen, heute naturnahmen Fluss für die Generationen nach uns erhalten und ausbauen möchte.

> Link zur Beitrittserklärung (ab 15 Euro im Jahr)

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sportangeln

Fische - mehr als nur fette Beute

Fisch ist so begehrt wie nie zuvor. Trotz schwindender Bestände geht es immer um „den großen Fang“. Doch was Wissenschaftler nach und nach über sie herausfinden, zeigt Fische von einer ganz neuen Seite.

Leschs Kosmos zeigte in der ZDF Sendung am 22. Mai diesen sehenswerten Bericht, den auch die Sportangler an der Lahn interessieren dürfte.

> Link zum ZDF-Beitrag

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Bootsanlagestege

Neue Anlegestege, entwickelt für die Lahn.

Nach den Vorgaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes bietet das Unternehmen Schneider Stahlkonstruktionen GmbH in Hardt im Westerwald speziell für die Lahn solide, wartungsfreie Feststege aus verzinkten Stahlelementen. Der Konstrukteur, Frank Stiller, entwickelte das raffinierte Baukastensystem für Anlegestege, um den individuellen Anforderungen an den Ufern der Lahn gerecht zu werden.

Obernhof möchte gleich sieben dieser Stege für Gäste anbingen lassen und Nassau ist an fünf weiteren interessiert. Auch einige Vereine finden die Stege von Frank Stiller eine sinnvolle, dauerhafte und bezahlbare Lösung, um die Infrastruktur an der Lahn endlich zu verbessern.

Viele Anlegestege an der Lahn sind in die Jahre gekommen und deshalb dringend sanierungsbedürftig. In einigen Orten fehlen geeignete Anlegemöglichkeiten für Gäste, wie Fahrtenskipper, die in diesem Jahr die Lahn befahren haben, bei PROLAHN reklamierten.

Bei Interesse an Stegen, wenden Sie sich bitte an:
Schneider Stahlkonstruktionen GmbH, Telefon 02661 8618

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Nassau Lahn

Neuer Wartesteg vor der Schleuse Nassau.

Von Skippern lange gewünscht: eine Wartemöglichkeit im Unterwasser der Schleuse Nassau. Hier ist stets etwas Strömung. Wer auf seine Schleusung wartet, dümpelt gut und gerne eine viertel Stunde hin und her. Das ist jetzt vorbei. Am linken Ufer wurde vom WSA für die Freizeitschifffahrt eine solide Anlege- und Wartemöglichkeit geschaffen. Das spart den Skippern Kraftstoff und die Umwelt wird weniger belastet.

Wer genau hinsieht, merkt, es tut sich viel Positives an der Lahn. Im Oberwasser der Schleuse Limburg wurden die Anlegestellen mit neuen Abstandshaltern aus Holz ausgestattet und die Ausstiegsleitern verbessert.

Zudem hat das WSA an vielen Stellen die Verkehrsschilder erneuert und bei den Kraftwerksein- und Ausläufen neue, gutgemeinte Hinweisschilder zur Sicherheit für die Wassersportler angebracht.

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Vom Rhein zur Lahn

Ausreichende Fahrwassertiefe
vom Rhein bis zur Schleuse Lahnstein

Die Angaben zu den Wassertiefen in der Fahrrinne vom Rhein bis zur Schleuse Lahnstein (festgelegter / gekennzeichneter Bereich) des Rheins und der Fahrrinne (nicht festgelegter / gekennzeichneter Bereich) der Lahn beziehen sich auf den "Gleichwertigen Wasserstand" (GlW) des maßgebenden Pegels, in diesem Fall des Pegel Koblenz.

Der GlW 2012 am Pegel Koblenz beträgt jetzt im August 78 cm. Das heißt, in der Fahrrinne des Rheins wird eine Wassertiefe von 2,10 m verkehrsgesichert. In der Lahn gibt es keine festgelegte / gekennzeichnete Fahrrinne, so dass bei diesem Pegelstand die 1,60 m Wassertiefe mit wechselnder Breite und Lage zur Verfügung stehen.

Das bisherige Schild (… Pegel Koblenz + 50 cm) wird geändert. In Kürze wird dort zu lesen sein: „Achtung: Fahrrinnentiefe in der Lahn km 136,300 – 137,100 Pegel Koblenz + 80 cm“.

Auf der Internetseite www..elwis.de gibt es Informationen zu Fehltiefen im Bereich der Lahn, von km 136,300 bis 136,600,

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Lahn ist schiffbar von Lahnstein, Lahn-km 137
bis zum Hafen Dehrn, Lahn-km 70.

Der Pegel Diez hat keine Bedeutung für Skipper.

Noch immer verunsichert der Pegel Diez die Schifffahrt. Revierunkundige Skipper müssen, bei angesagten 70 bis 100 cm, annehmen, dass vor Diez Schluss ist und man bestenfalls nur bis Balduinstein fahren könne.

Das ist natürlich Unsinn!

Der "irreführende" Pegel liegt im Stromarm der Lahn, und bestimmt den Wasserstand im Bauhafen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Diez. Für die vorbeifahrende Schifffahrt hat der Pegel keine Bedeutung!

Die bezeichneten Fehltiefen in der immer wieder neu veröffentlichen Fehltiefenliste, liegen meist links und rechts neben dem Hauptfahrwasser und behindern die Schifffahrt beim Normalwasserstand (1,80 m Kalkofen) nicht.

Die für Skipper einzig wichtigen Pegel sind Kalkofen und Leun. Beim Normalpegel Kalkofen von 1,80 m (aktuell 1,75 m 04.08.2018), wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt eine Mindestwassertiefe von 1,60 cm in der Fahrrinne von Lahnstein (km 137) bis Runkel Dehrn (km 70) vorgehalten.

Bei dieser Wassertiefe können auch größere Schiffe die Lahn von Lahnstein bis Dehrn sicher befahren und die schöne Lahn genießen.

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Urkunden
Fahren und gewinnen, der Fahrtenspaß für Skipper:
Machen Sie mit für eine lebendige Lahn!

Fahrtenskipper und Wasserwanderer können ein Zertifikat erwerben, das belegt, dass Sie als Skipper mit dem Boot die schiffbare Lahn von Lahnstein bis Dehrn bzw. von Limburg bis Lahnstein befahren haben.

Als Nachweis dient ein Fahrtenpass. Den Fahrtenpass erhalten Sie an der 1. Schleuse vom Rhein kommend in Lahnstein. Ruderer, Paddler, Kanuten, alle Talfahrer bekommen den Fahrtenpass an der Schleuse Limburg.

Sportboote, die von Lahnstein bis Dehrn oder von Dehrn bis Lahnstein fahren, erhalten an jeder der 12 Schleusen vom Schleusenmeister einen Stempelabdruck in den Pass. Ein Stempelabdruck entspricht 1 Punkt.

Jeder beim BCL-Hafenmeister im Sportboothafen Dehrn oder an der Schleuse Limburg bzw. an der Schleuse Lahnstein abgegebene oder per Post bei der Geschäftsstelle eingegangene und vollständig ausgefüllte Fahrtenpass (12 Stempel) nimmt am Jahresende an einer Verlosung von PROLAHN teil, bei der es schöne Präsente und nützliches Zubehör für das Boot zu gewinnen gibt. Das Zertifikat, ausgestellt auf Boot und Eigner bekommt jeder per Post.

Das am weitesten, auf eigenem Kiel angereiste Boote erhält zudem einen Sonderpreis. Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, auf den Seiten www.prolahn.de und in den Wassersportzeitschriften veröffentlicht.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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schweizer mit boot

Internationale Gäste:
Schweizer lieben die Lahn!

Auch in diesem Jahr trifft man an der Lahn wieder viele internationale Gäste aus den Niederlanden, Frankreich, Belgien und immer wieder aus der Schweiz. Die Schweizer lieben besonders die Lahn als Ferienfluss.

Vor kurzem hatte sogar eine große Yacht aus Australien beim Bootsclub Limburg in Dehrner Sportboothafen fest gemacht. Die war auf dem Weg von England nach Australien und machte einen Abstecher auf die Lahn.

Allgemein bemängelt wurde von den Gästen die schlechte Infrastruktur mit vielen sanierungsbedürftigen Stegen, zu wenige gute Anlegemöglichkeiten und fehlende Hinweisschilder (FREI/BELEGT), um zu erkennen, wo man anlegen kann und darf.

Neue Stege sind zwar von den Städten, Gemeinden und Vereinen in Planung, - standardisierte Stege stehen bereit - jedoch macht die deutsche Bürokratie und die Finanzierung der Stege oft Probleme. PROLAHN wird sich diesen Hindernissen rund um die Infrastruktur in Zukunft noch stärker annehmen, damit die Lahn zu einem Vorzeigerevier für alle Wassersportfreunde und Naturliebhaber wird.

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Skippertreffen_2018

Nur etwas über 50 Boote waren zum Skippertreffen gekommen. Dafür kamen viele treue Skipper mit Bahn und Auto nach Nassau.

Bericht zum 10. Lahn-Skipperptreffen in Nassau

Statt der erwarteten 70 Boote haben sich nur 54 Boote zum Skippertreffen nach Nassau an der Lahn auf den Weg gemacht. Vielleicht lag es an dem Zeitpunkt "Pfingsten", dem hohen kirchlichen Fest, an dem sich die Familien treffen oder sich wegen der vielen Kanus und Ruderern an Pfingsten auf der Lahn den Weg ersparten. Viele Skipper waren wohl auch deshalb mit Bahn und Auto angereist. Jedes ankommende Boot erhielt eine schöne Stofftasche mit allerlei Informationen über Nassau und die Lahn, gesponsert von der Nassau-Touristik. Magdalene Diefenbach aus Lahnstein präsentierte während der dreitägligen Veranstaltung ihre Fotoausstellung mit interessanten Schiffen vor der Schleuse Lahnstein.

Das Gelände bei Kanucharter Hofmann war bereits Samstagnachmittag voll besetzt. Alle lauschten dem Alleinunterhalter "Fireman Heinz". Pünktlich zum Beginn des Infoabends um 18:00 Uhr fiel die komplette Tonanlage, vermutlich wegen Überhitzung, aus. Ein Desaster! Gerade bei den hochkarätigen Vorträgen konnten die Gäste weiter weg von der Bühne nichts verstehen. Für die PROLAHN-Macher war dies derart dramatisch, wie für einen Skipper, dem bei der Hochwassermarke 1 auf dem Rhein gleich beide Motoren ausfallen. Wir von PROLAHN entschuldigen uns für diesen Ärger.

Landrat Frank Puchtler begrüßte die Skipper und machte deutlich, wie wichtig die Lahn für die Region sei. 10.000 Arbeitsplätze schaffe der Fluss. Deshalb sei die uneingeschränkte Nutzung für die Freizeitschifffahrt ein tragender Pfeiler der Wirtschaft. Landtagsabgeordneter Matthias Lammert bot ebenfalls seine Unterstützung an. Er werde alles tun, dass die Lahn weiter schiffbar bleibe.

Toni Hagenkötter rechnete den Gästen vor, dass durch den motorisierten Wasserport, alleine in dem schiffbaren Bereich von Lahnstein bis zum Hafen Runkel Dehrn, sechs bis acht Millionen Euro umgesetzt werden. Hierzu werden vom Bund jährlich Aufwendungen für die Lahn von 5,6 Mio € ins Feld geführt, ohne zu erwähnen, dass diese Summe erstens für die gesamte Lahn bis hinter Marburg aufgewendet wird und zweitens, so der Eindruck suggeriert wird, dass diese 5,6 Mio € zur Aufrechterhaltung der Schiffbarkeit für die Lahn von der Mündung bis nach Runkel und nicht weiter bis nach Marburg dienen.

Um die tatsächlichen Aufwendungen zum Erhalt der Schiffbarkeit für die gesamte Lahn bis hinter Marburg darzustellen hat PROLAHN nach den vorliegenden Informationen einen Wert von ca.1,3 Mio € = ca. 22,5% der Gesamtunterhaltung ermittelt, den PROLAHN bereits im November 2017 beim WSA nachgefragt hatte, von dort liegt bis zum heutigen Tage keine konkrete Antwort vor.

Die Lahn für die Freizeitschifffahrt zu erhalten sei deshalb von immenser Bedeutung für den Rhein-Lahn-Kreis aber auch vor dem Hintergrund des Natur- und Hochwasserschutzes. Hierzu erklärte Toni Hagenkötter anhand von Informationen eines Vortrags beim RP Kassel und des Landes Rheinlandpfalz, das gewaltige Ausmaß der betroffenen Personen mit dem dazugehörigen materiellen Schaden bei einem Hochwasserereignis an der Lahn für die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz (detaillierte Zahlen können auf Anfrage genannt werden).

Das Resumee: ca. 4,3 Mio € /pro Jahr bleiben als Unterhaltungskosten für die Lahn bestehen. Auch wenn es den Wassersport auf der Lahn nicht mehr geben sollte, muss diese Summe aufgewendet werden, um Land und Leute, Hab und Gut, vor Hochwasser zu schützen.

WSA-Leiterin Mareike Bodsch trat Gerüchten entgegen, dass das LiLa-Projekt (Das Living-Lahn-Projekt ist Teil des LIFE-Umweltprogramms der EU) zum Ziel habe, die Lahn irgendwann zu schließen. Sie warnte vor voreiligen Schlüssen und regte zu einer ergebnisoffenen Diskussion an. Im Vordergrund stehe die ökologische Verbesserung des Gewässers, was eine Nutzung durch die Freizeitschifffahrt nicht ausschließe.

Bernd Wiebach von der Wasserschutzpolizei Koblenz informierte über die Sicherheiit an Bord. Welche Ausrüstung gehört auf jedes Schiff. Wann und wie können diese Dinge lebensrettend sein.

Für großes Interesse sorgte WATERTRACK, das zum ersten Mal in Deutschland die Lahn mit einem Ufer-Informations-System ausstattet. Ein Pilotprojekt, das europaweit Schule machen wird, so Sven Krzizek, Entwickler dieses Navigationssystems. Der ADAC wird dieses System in Kürze in ihren Marineführer übernehmen und so für eine weltweite Verbreitung sorgen. DIe App funktioniert unabhängig vom Internet und läuft auf allen Mobilgeräten mit Android und GPS.

Das Skipper-Varieté am Sonntag entschädigte für den Tonausfall am Vorabend. Mit neuer Tonanlage begeisterte Vocalissimo mit ihren Stimmen das Publikum. Alyasha präsentierte eine Tanzshow von besonderer Art und lenke so die Blicke von Mann und Frau auf ihr schillerndes Aussehen. Gunter Gruner entlockte seiner Säge ungewohnte Klänge für die Ohren der überraschten Zuschauer zu bekannten Liedern. Chefkoch Appenzeller bewies artistisches Können mit seiner Comedy-Feuerjonglage. Spaß und Komik mit dem Publikum, die von ihm gleich eine Zugabe forderten. Durch das bunte Programm des Abends führte Heinz, der Zauberer. Zwischen den verschiedenen Programmpunkten faszinierte er das immer wieder erstaunte Publikum mit allerlei Zauberei und lies sogar Gäste sich als Zauberer versuchen.

Am Pingstmontag frühmorgens erhielten alle Teilnehmer des Skippertreffens frische Brötchen ans Boot gebracht. Kostenlos, weil gesponsert vom Motor-Yachtclub Schaumburg. So wurde das Skippertreffen zu einem alljährlichen Treff der Skipper, um zu beweisen, dass die Lahn lebt und weiter Bundeswasserstraße bleiben muss.

Das Skippertreffen 2019 wird wieder in Nassau stattfinden, dann, auf vielfachen Wunsch später im Jahr, zusammen mit der Nassauer Bahamas Night.

Besonderen Dank geht an das Schleusenpersonal, das freiwillig auf ihre Mittagspause verzichtete und abends sogar etwas länger arbeitete, damit die vielen zum Sklippertreffen angemeldeten Boote rechtzeitig in Nassau ankamen.

Ausführliche Berichte mit Fotos finden Sie in der Rhein-Zeitung bzw. Ihren Regionalausgaben, wie die Rhein-Lahn-Zeitung.

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Hier ein Videobericht von Villmar.TV über die "Anfahrt" am 29. April beim BOOTSCLUB LIMBURG e. V. :

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WICHTIG: Wissen wo man anlegen darf.
Orientierungshilfe für Gäste mit Boot.

Das schon immer größte und sehr schnell lösbare Problem entlang der Lahn ist: Fremde (und einheimische!) Skipper wissen nicht wo sie anlegen dürfen. Es fehlt zu 90 % der Hinweis auf einen freien Anlegeplatz

Betrachten Sie einmal das Szenario aus Ihrer Sicht. Sie sind auf der Lahn mit dem Boot unterwegs. Sie sehen viele freie Stege. Woran erkennen Sie, wo Sie mit ihrem Boot anlegen dürfen und wo nicht? Im Zweifelsfalle fahren Sie lieber gleich weiter. Deshalb darf sich bitte niemand wundern und keiner jammern, dass in den Orten entlang der Lahn nur sehr wenige Lahn-Besucher festmachen. Dabei ist es so einfach und kostengünstig, eine kleine Tafel FREI/BELEGT anzubringen!

Zeigen Sie Willkommenskultur!


PROLAHN hat einen Hersteller gefunden, der solide, langlebige Schilder fertigt: Die Vorderansicht zeigt "FREI" und auf der Rückseite "BELEGT". Diese Wendetafel kann mit Hackenösen befestigt werden. Die Bohrung in der Mitte ist für eine Sicherungsleine vorgesehen. So kann schnell und ohne Mühe das Schild auf die gewünschte Aussage gewendet werden.

Vorderseite:

FREI

Rückseite:

Belegt

Kurzbeschreibung:
Liegeplatzschild C4 aus Aluminium, Format 240 x 110mm als Wendetafel.
Stückpreis bei Sammelbestellung: € 5.90 je Stück plus MwSt. und Versand.

PROLAHN fügt Ihre Bestellung zu einer Sammelbestellung zusammen, um den günstigen Mengenpreis zu erhalten und kümmert sich um den Versand zu Ihnen.

Bitte bestellen Sie gleich Ihren Bedarf per E-Mail: info@prolahn.de, damit Sie in der laufenden Saison von mehr Gästen profitieren.

Die Wassersportfreunde Laurenburg und der Bootsclub Limburg haben ihre Stege bereits mit den neuen Schildern FREI/BELEGT ausgestattet:

Willkommen beim BCL

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Kulturlandschaft Lahn

Das Programm „Kuladig" (Kulturlandschaft digital) hat seinen Anfang in Nordrhein-Westpfahlen gemacht und kommt neuerdings auch in Rheinland-Pfalz und Hessen zum Einsatz. Hierbei werden systematisch charakteristische und identitätsstiftende „Objekte“ - historische Kulturlandschaftsausschnitte - aber auch bestimmte Baulichkeiten - unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Belange aufgenommen, nach einem plusminus einheitlichen System katalogisiert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zahlreiche Querverweise führen als Links zu weiterführender Literatur.

In NRW besteht bereits eine große Sammlung an aufgenommenen Kuladig-Objekten, deren Spektrum von der Beschreibung von Bergbau- oder auch Klosterlandschaften über alte Wasserschlösser bis hin zu bestimmten charakteristischen Vorort-Arbeiter-Stammkneipen in Köln reicht. Die Kuladig-Beiträge erfreuen sich zunehmender Popularität und Beliebtheit.

Der vorliegende Beitrag über die Lahn wurde von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Uni Koblenz erarbeitet. Der Beitrag er ist u. E. sorgsam redigiert worden und rundweg gelungen. Man kann wohl sicher sein, dass er zu einem höheren Bekanntheitsgrad der Lahn führt.

> Zum Beitrag: HIER

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TIPP: Im Wassersportmagazin "Boote" Nr. 4/2018 steht von Seite 90 bis 96 ein Bericht über die Lahn! - Empfehlenswert!

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Neue Bootsstege an der Lahn

Neue Anlegestege für Gäste:
PROLAHN bietet Gemeinden und Vereinen Hilfe.

Bei einem Treffen der Bürgermeister von Nassau und Obernhof sowie Vertretern der Orts- und Verbandsgemeinden, des Wasser- und Schifffahrtsamtes Koblenz, der Außenstelle Diez (WSA), der Hessische und Rheinlandpfälzische Landesverband für Motorbootsport im DMYV, der Touristikvorstand des ADAC Mittelrhein, der Münch-Werft, Vereinsvorstände und PROLAHN, wurde beschlossen, die Anlegemöglichkeiten an der Lahn umgehend zu vebessern.

In Planung bzw. Vorbereitung ist ein standardisierter Feststeg nach Vorgaben des WSA, der mit Statik und Plänen als Bauantrag eingereicht werden kann. Durch einen einheitlichen Steg in immer gleicher Bauart, wird - so hoffen alle - das behördliche Genehmigungsverfahren beschleunigt. Bereits bestehende Stege können nach den Bauplänen saniert oder erneuert werden.

Sofern Städte und Gemeinden eigene Stege für durchreisende Gäste
unentgeltlich bereitstellen, fallen gegenüber dem Wasser- und Schifffahrtsamt keine Pachtgebühren an. Ein Grund mehr für die Kommunen ihren Bestand an Anlegestegen zu prüfen und weniger geeignete Stege zu ersetzen. Die neuen Bootsstege können in Eigeninitiative gebaut oder bei einem befreundeten Unternehmen in Auftrag gegeben werden.

Wer hier HIlfe braucht, wende sich bitte an PROLAHN. Wir haben ein Stahlbauunternehmen gefunden, das den Steg nach Vorgabe in Serie bauen kann und auch vor Ort montiert. Von der Serienfertigung verspricht sich PROLAHN einen deutlichen Preisvorteil für die Bauherren und eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur an der Lahn.

Attraktive Anlegemöglichkeiten sprechen sich unter Skippern sehr schnell herum. Altbekannte Gäste aus Holland, Frankreich, Belgien, Schweiz, England, Dänemark und natürlich aus Deutschland werden dann noch lieber die Lahn besuchen und bleiben..

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PROLAHN stellt vor: Obernhof, Lahn-km: 110

Obernhof gilt als die „Perle der Lahn“. Von hier kommt der bekannte Wein mit dem Namen „Obernhofer Goetheberg“. Weinanbau wird in Obernhof seit 1140 betrieben. 1.200 Sonnenstunden im Jahr sind den Weinreben und Gästen in Obernhof laut Statistik gewiss.
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Sehenswert: die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser, das über 900 Jahre alte Kloster Arnstein, die Wasserburg Schloss Langenau, und der „Goethepunkt“, von dem man einen besonders schönen Ausblick auf die Lahnschleife hat. Eine Wanderung durchs Tal des Dörsbach (Jammertal) ist sehr zu empfehlen.

Für Paddler und Ruderer gibt es in Obernhof eine Anlegetreppe. (LU) Am Kanuverleih (Kanu-Wolff) an der Brücke können sie Kanus, Tret- und Elektroboote auch stundenweise mieten.

Mehrere Bootstege der Gemeinde und der Obernhofer Winzer stehen für Fahrtenskipper am RU kostenlos zur Verfügung.

Skipper sind in Obernhof immer gern gesehene Gäste. Längst hat sich herumgesprochen, dass ein Besuch des malerischen Weinortes, mit seinen freundlichen Menschen, die Einkehr bei den Obernhofern Winzern und den Gaststätten und Cafés immer lohnt.

Obernhof plant für Bootsgäste die Anlegemöglichkeiten entlang der Uferpromenade deutlich zu verbessern. Strom und Wasseranschlüsse sollen zudem installiert werden.

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"Huckleberry Inn" -
das Hausboot als Urlaubsdomizil auf der Lahn

In der Regel verbringt man in seiner Urlaubsunterkunft – ob Hotelzimmer oder Apartment – eher wenig Zeit. Doch was, wenn man seinen Urlaub auf einem Hausboot verbringt – und DAS dann auch noch fährt und man es nach Lust und Laune über die Lahn schippern kann? Ein klarer Fall für "Huckleberry Inn", jetzt in einer neuen Folge von "Entdecke Rhein-Lahn".
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> Mehr Info HIER

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Die Lahn

Neu: "Die Lahn" als Buch

Die PROLAHN-Mitglieder Christel Loos und Gert Gätke haben ein sehr informatives Buch über die Lahn geschrieben, das allen ortsunkundigen Skippern gute Informationen in nautischer und touristischer Hinsicht gibt.
Für einen Törn über die Lahn eine gute Basis. Zudem ein persönliches Geschenk für befreundete Skipper, die wir auf die schöne Lahn einladen wollen. 148 Seiten mit vielen Fotos, Format DIN A5, Spiralbindung für die besser Nutzung an Bortd während der Fahrt. Buchpreis: Euro 19,95 inkl. Versand. Bestellungen bitte an Gert Gätke. E-Mail: gaetke@gmx.de

> Bestellung / Kontakt zu den Autoren: Telefon 06084 5633

> Leseprobe

> Buch bestellen

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Barracuda an der Lahn

Lahn 2017: Das Ziel für viele Fahrtenskipper!

Zum erstenmal an der Lahn und von diesem herrlichen Fahrtenrevier und dem freundlichen Schleusenpersonal begeistert waren zwei Ehepaare aus Grevensande in den Niederlanden. Das sehr schöne 24 m Schiff besuchte Anfang September den Sportboothafen Dehrn und lag dann ein paar Tage vor der Limburger Schleuse, wo es viele neugierige Blicke auf sich zog.

Selbst Schweizer haben die Lahn als Ihr Fahrtenrevier entdeckt. Im Sportboothafen Dehrn liegt zurzeit wieder ein Sportboot aus der Schweiz. Frau und Mann sind von Augst / Basel über den Rhein an die Lahn gekommen, weil sie schon so viel Gutes über die Lahn gehört haben.

Es ist höchst schon erfreulich, wenn trotz wochenlangem Hochwasser in der Hauptsaison und dem teils unfreundlichen Wetter, so viele internationale Gäste mit Boot an die Lahn gekommen sind, wie seit Jahren nicht mehr - und das trotz frostigem April und Mai und zweifachem Hochwasser mit Schifffahrtsperrung in diesem Jahr.

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Bootcharter in Dausenau an der Lahn

Nassau ist die neue Charterbasis von
LAHN-HAUSBOOT-CHARTER.

Bei dem Charterboot handelt sich um ein Hausboot im Yachtstil mit 33 PS Innenborder. Die Yacht ist mit Allem ausgerüstet was Sie für einen erholsamen und unvergesslichen Urlaub brauchen. Sie machen eine neue Erfahrung - Sie entdecken die Langsamkeit - auf zwei der schönsten Flüsse Deutschlands - der Lahn und der Mosel.
Ausführliche Infos finden Sie auf unserer Internetseite und per Telefon :

> www. lahn-hausboot-charter.de
Tel. 01522 8711904 u. 02603 7004666

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Internationale Gäste auf der Lahn.


Heimathafen Groningen in Belgien zu Gast an der Lahn



Aus Großbritannien zu Gast beim NCM in Limburg



Heimathafen Paris. Über Saar, Mosel, Main, Donau, Zwischenstation beim BCL in Dehrn, Lahn-km 70,5 an der Lahn auf dem Weg nach Rotterdam.



PROVENCE / Schweiz: Die Lahn ist bei den Eidgenossen sehr beliebt.


Gast aus Amsterdam. Berge und Wasser, wo gibt es das in Holland?

Deutschland

... und natürlich Dickschiffe aus Deutschland ... wie dieses sehr schöne Plattbodenschiff aus Köln.

"Dickschiffe" aus Belgien, Großbritannien, Holland, Frankreich, Schweiz und natürlich aus Deutschland waren im Juli auf der Lahn unterwegs und machten sogar, nach zwölf Schleusen vom Rhein her, für mehrere Tage in Limburg und im Sportboothafen Dehrn fest. Ein deutliches Signal, dass die Lahn bei unseren europäischen Nachbarn schon immer sehr beliebt ist.

Herzlich willkommen!

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Neu: Hausboot-Charter ab Balduinstein an der Lahn.

Das neue "lahn.house" ist eines der schönsten Hausboote zwischen Frankfurt und Köln. Umgeben von der Natur des Lahntales können Sie auf über 65 Fluss-Kilometern abschalten, die Region ohne Führerschein entdecken und genießen.

> Link zu mehr Infos

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Kartenplotter Water Track

Navigieren auf dem Wasser, so einfach
wie mit dem Auto auf der Straße.
Version 8/2017* mit neuen Funktionen, jetzt updaten.

Watertrack ist ein komfortables, leicht zu bedienendes Programm zur Navigation auf den Binnenwasserstraßen und Küstengewässern von Deutschland (inklusive Lahn!), Holland, Frankreich, Belgien und Spanien.
Es ist eine, vielleicht sogar die einzige, in Deutschland produzierte App als Kartenplotter für die Freizeitschifffahrt.

Watertrack kann auf allen mobilen Android-Geräten, wie Tablet oder iPhone mit GPS verwendet werden. Es ist so einfach in der Handhabung wie das Navigationsgerät im Auto. (Start, Ziel, Route, Fahrzeit) zeigt den Weg durch die Betonnung, umschifft Untiefen und liefert auf dem Weg zum Zielhafen alle wichtigen nautischen Informationen für die Sportschifffahrt, abgestimmt auf die Daten (Länge, Breite, Tiefgang und Höhe über dem Wasser) des eigenen Bootes. Unter anderem:

• Durchfahrtshöhen an Brücken (Der Skipper erhält eine Warnmeldung, wenn sein Boot nicht unter die Brücke passt).
• Eingeblendet werden aktuelle Nachricht für die Binnenschifffahrt von elwis zum derzeitigen Fahrrevier.
• Schleusen – Bei Annäherung erhält der Skipper alle Infos zur Schleuse (Abmessungen, Schleusenzeiten, Telefon).
• Häfen – Bei Annäherung an einen Hafen oder eine Marina werden Name und Telefon eingeblendet.
• Speed Limit – Abgleich mit der erlaubten Geschwindigkeit.
• Gewässerinformationen, Flusskilometer, Name des Gewässers, Strecken, Position.
• Die Karte richtet sich automatisch in Fahrtrichtung aus (abschaltbar).

Watertrack nutzt aktuelle Karten und Overlays unter anderem von OpenStreetMap und OpenSeaMap für die Darstellung des Reviers, auf dem Sie unterwegs sind. Da Watertrack ohne Verbindung zum Internet oder einem Funknetzanbieter klar kommt, arbeitet Watertrack vollkommen unabhängig. Die Karten und Overlays werden vom Hersteller ständig aktualisiert und und können bei Watertrack kostenlos heruntergeladen werden.

Das Preis-Leistungsverhältnis von Watertrack inklusive Autotrack (Automatische Routenplanung) ist mit 49,90 Euro (inkl. MwSt.) für einen Kartenplotter dieser Ausstattung mehr als günstig. Wer das Navigationssystem kennen lernen möchte, kann sich die 10 Tage Testversion von Watertzrack kostenlos bei www.watertrack.de herunterladen und 30 Tage mit allen Funktionen uneingeschränkt benutzen. Mehr Informationen können Sie per E-Mail angefordern: www.watertrack.de

> www.watertrack.de

Anmerkung der Redaktion:

Wir haben bisher noch kein solch umfassendes Navigationssystem gesehen, das so detailreich alle Wasserstraßen in Deutschland, Polen, Holland, Frankreich und Spanien, einschl. Küsten zeigt, so leicht zu bedienen ist und dabei über jedes nautische Detail beim Heranfahren informiert. Gegenüber einigen namhaften Mitbewerbern ist In Watertrack auch die Lahn vollständig enthalten!

*) entfaltet sein wahres Können auf Tablets mit Android 6 und 7

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IHK PROLAHN WFG

Gemeinsame Position der Region zur
Bundeswasserstraße Lahn.


Der Wassertourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und spielt bei der Entwicklung der ländlichen Räume in verschiedenen Bundesländern eine bedeutende Rolle.

Die Lahn als Bundeswasserstraße ist von wesentlicher, in einzelnen Bereichen von existenzieller Bedeutung für die Region, bzw. die Landkreise, welche die Lahn bis zur Mündung in den Rhein durchfließt.
Sie besitzt das Alleinstellungsmerkmal, das sie der einzige längere Fluss im gesamten mittleren und südlichen Westdeutschland ist, auf dem eine gefahrlose Nutzung des Wassersports aller Art, ohne Begegnung mit der gewerblichen Güterschifffahrt gewährleistet wird.

Das Lahntal bietet ideale Wassersportbedingungen und dient als Erholungsgebiet. Die Lahn ist als Bundeswasserstraße zwischen Gießen und Lahnstein ein wertvoller Teil der regionalen Kulturlandschaft. Schleusen, Wasserwanderrastplätze und Sportboothäfen bilden ein attraktives Netz für Touristen, Wassersportler und Anwohner mit einem hohen Potenzial für die Lebensqualität der Menschen. Der Anteil des Wassertourismus an der Tourismuswirtschaft kann in den Regionen entlang der Lahn mit zum Teil mehr als zehn Prozent angenommen werden.
Durch Hessen und Rheinland-Pfalz wurde in den letzten 20 Jahren die Infrastruktur mit Investitionen an den Bundeswasserstraßen in Milliardenhöhe gefördert. Inzwischen ist ein wettbewerbsfähiges Angebot mit einer guten Qualität der wassertouristischen Anlagen und Infrastruktur vorhanden, welches in den letzten Jahren zielgruppengerecht beworben und angenommen wurde. Der anhaltende Erfolg beruht auf klaren Verantwortungen, des Bundes, sowie auf Investitionen an den richtigen Standorten. Das betrifft sowohl die Investitionen in touristische Einrichtungen im Sinne des Wassertourismus (Schleusen, Wehre, Anlegestellen oder Sportboothäfen), als auch Investitionen in die landseitige touristische Infrastruktur (u. a. Radweg, Lahnanlagen und Bahnhöfe entlang der Lahn).

Sowohl die Tourismus- und Wassersportverbände als auch die Industrie- und Handelskammern fordern daher klare Aussagen vom Bund, welche Veränderungen durch die aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene im Bereich der Bundes- und Nebenwasserstraßen infolge der Reform der Wasser- und Schiff-fahrtsverwaltung sowie durch das neue Wassertourismuskonzept und Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ erfolgen sollen.

Durch die anstehende Neukategorisierung der Wasserstraßen und die damit verbundenen Einstufungen der Bundeswasserstraßen mit überwiegenden touristischen Verkehren als „Nebenwasserstraßen“ entsteht der Eindruck, dass sich der Bund immer weiter aus der Verantwortung für den Erhalt und die Unterhaltung der Bundeswasserstraßen ziehen will. Das führt zu verringerten Investitionen und zu unklaren Perspektiven für die Lahn.
Daher setzt sich die Region gemeinsam und länderübergreifend für die Interessen des Wassersports, des Wassertourismus und der Freizeit- und Traditionsschifffahrt ein. Dementsprechend müssen Pläne wie das Wassertourismuskonzept oder das Bundesprogramm „Blaues Band“ mit breiter Beteiligung aller Betroffenen entwickelt werden. Hier bietet das europäische Programm „LiLa – Living Lahn“ eine einmalige Chance für die Region und deren zukünftige Entwicklung. Alle Beteiligten sollten diese Chance gemeinsam nutzen und damit eine Perspektive für die Region entwickeln.

Die Unterzeichner erwarten vom Bund klare Zusagen sowie Unterstützung. Die Aspekte Tourismus und Naturschutz dürfen nicht zu Gegenpolen aufgebaut werden.

Viele Möglichkeiten im Rahmen des Programms „LiLa - Living Lahn“ können tatsächlich die Erholungsqualität der Lahn positiv beeinflussen. Zurzeit sind im Zusammenhang mit dem Programm noch keine grundsätzlichen und unmittelbaren Gefährdun-gen der Schifffahrtsbelange erkennbar.

Forderungen:

1. Erarbeitung eines Zukunftskonzeptes als Handlungsrahmens für die Bun-deswasserstraße Lahn in Abstimmung mit den betroffenen Bundesländern, den Landkreisen und Kommunen sowie den betroffenen Verbänden, Vereinen und Kammern.

2. Grundsätzliche Einbeziehung der betroffenen Bundesländer, der Landkreise und Kommunen sowie der betroffenen Wirtschaft, Verbände und Vereine in den Prozess der Überarbeitung der Wassertourismuskonzeption und des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“ für die in der jeweiligen Region liegenden Gewässer.
Bisher wurden die Landkreise, die Tourismus- und Wassersportverbände, betroffe-nen Vereine sowie das für Tourismus verantwortliche Bundeswirtschaftsministerium bei der Erarbeitung des Wassertourismuskonzeptes und des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“ nicht bzw. nicht hinreichend einbezogen. Wichtig sind nicht nur die Verkehrs- und Umweltbereiche – auch der Tourismus- und Wasser-sportbereich muss auf Landkreis- und Verbandsebene einbezogen werden, damit deren Belange wahr- und aufgenommen werden können.

3. Wassertourismus ist in seiner Bedeutsamkeit für die wirtschaftliche Entwicklung in den Ländlichen Räumen zu berücksichtigen.
Der Ländliche Raum als wichtige Kategorie in den Zielformulierungen der Bundesregierung muss vom Bund definiert werden. Das trifft im besonderen Maße für die Erarbeitung und Überarbeitung der Wassertourismuskonzeption und des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“ zu. Durch das wassertouristische Angebot und die Wasserstraßen als Lebensadern entstehen starke regionalwirtschaftliche Effekte, die auf den Tourismus allgemein, die Lebensqualität, die Unternehmensansiedlungen oder auch die Immobilienbranche der oft wirtschaftlich vergleichsweise schwachen Regionen ausstrahlen. Davon profitiert der ländliche Raum maßgeblich.

4. Valide Daten der Wirtschaftlichkeit schaffen. Die bisherigen Konzepte für die Lahn fußen auf unzureichenden Daten z. B. zur touristischen Bedeutung dieser Bundeswasserstraße. Um valide und den Entwicklungen gerecht werdende Daten zu ermitteln, muss das Wechselverhältnis von wasser- und landseitigen Angeboten berücksichtigt werden. Gewerbliche Bereiche wie Beherbergung, Gastronomie, Bootsverleih, Ausflugsziele, Kultur, Einzelhandel, Bootsbau, Häfen inkl. Anlegeeinrichtungen für die Schifffahrt sowie die Wohlfahrtsentwicklung in der Region müssen in solche Betrachtungen einbezogen werden.

5. Schleusen und Wehre in ihrer Substanz durch den Bund erhalten – Investitionsprogramm Lahn erforderlich. An der Lahn stehen z. B. in Rheinland-Pfalz Instandhaltungsarbeiten an mindestens zwei Wehren an. Viele Schleusen werden auf Verschleiß gefahren. Nötig erscheint hier eine mit einem klaren Zeitplan versehene Zusage des Bundesverkehrsministeriums bzw. der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, idealerweise auskömmlich finanziert.

6. Erhalt und langfristige Sicherung der durchgängigen Befahrbarkeit der Bundeswasserstraße Lahn. Der Bund als Eigentümer der Bundeswasserstraße Lahn ist weiterhin verpflichtet, die maßgebliche Verkehrs- und Nutzungsfunktion im Sinne der durchgängigen Befahr-barkeit aufrechtzuerhalten. Eine Einbeziehung der Nutzer muss unter Vorgaben der Verhältnismäßigkeit und wirtschaftlichen Zumutbarkeit erfolgen.

Unterzeichnet von
IHK Koblenz, IHK Limburg, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn und PROLAHN.


> Zum Original-Positionspapier

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Flussromantik: Hausboote locken viele Gäste an die Lahn.

Gäste, die "nur mal kurz die Lahn besuchen" wollten, sind von der herrlichen Landschaft zwischen Taunus und Westerwald, der Ruhe und der Leichtigkeit auf dem Fluss so angetan, dass sie immer wieder gerne an die Lahn kommen, um hier in Rheinland-Pfalz und Hessen ihren Urlaub zu verbringnen.

> www.hausboote-lahn.de

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Fischschleusungsmanagement Lahnstein:
Auch Fische möchten geschleust werden.

Auf dem Weg zu ihren Laichgründen und der Suche nach Nahrung oder geeigneten Lebensräumen sind viele heimische Fischarten auf ausgeprägte Wanderungen innerhalb der Gewässernetze angewiesen. Hierbei kommt der Staustufe Lahnstein als erstes Querbauwerk vom Rhein in die Lahn eine Schlüsselfunktion zu. Auf ihren Wanderungen möchten sich nicht nur Sportboote, sondern auch Fische in der Lahn uneingeschränkt bewegen. Mangels funktionsfähiger Fischaufstiegsanlage können sie die Staustufe zurzeit aber kaum überwinden.

Fischereibiologische Untersuchungen aus dem Jahre 1996 haben gezeigt, dass etwa 50 % aller Fische die Schleuse Lahnstein genutzt haben, um in das Oberwasser zu gelangen. Zur Schaffung eines zusätzlichen Wanderkorridors über den Schleusenkanal hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Koblenz mit Beginn des integrierten EU-LIFE-Projektes „LiLa - Living Lahn“ im Jahre 2016 ein sogenanntes Fischschleusungsmanagement entwickelt und am 20. Dezember 2016 an der Schleuse Lahnstein eingeführt.

Um die Beeinträchtigungen für die Schifffahrt möglichst gering zu halten, wird das Fischschleusungsmanagement erst nach Ende des regulären Schleusenbetriebes um 18:30 Uhr eingeleitet und über Nacht durchgeführt. Hierzu werden die Untertore am Abend vollständig geöffnet und eine Leitströmung erzeugt, die aufstiegswillige Fische in die Schleuse leiten soll. Am Morgen werden die Untertore und Schütze geschlossen und die eingeschwommenen Fische lahnaufwärts geschleust. Hierdurch kann es innerhalb der Saison zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr zu Verzögerungen für die Schifffahrt an der Schleuse Lahnstein kommen. Das WSA Koblenz bittet um Ihr Verständnis und bedankt sich für Ihre Geduld.

Weitere Informationen zum Fischschleusungsmanagement und dem EU-LIFE-Projekt erhalten Sie unter www.lila-livinglahn.de.

> Meinungen / Leserbriefe

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Entdecken Sie das Lahntal. Heute: PROLAHN im TV.

Sehen Sie selbst, was Ihnen die Lahn Schönes zu bieten hat. Auf dieser Seite werden wir mit wechselnden Filmbeiträgen die Lahn vorstellen.
Die Filme stammen von WW-TV, dem regionalen Fernsehsender für Rhein-Lahn, unterstützt von der Wirtschaftsförderung Rhein-Lahn..

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Flagge PROLAHNPROLAHN Fahnen

Wir wurden wiederholt gefragt: gibt es von PROLAHN große Fahnen, die man an einen Mast hängen kann. JA, die gibt es seit heute.

Wer eine Fahne möchte, kann zwei Ausführungen per E-Mail bei der Geschäftsstelle bestellen:

1. Hißfahne im Querformat, 200 x 120 cm - Preis: 25,- €
2. Hißfahne im Hochformat, 120 x 300 cm - Preis: 23,- €

Material SFS Spunpolyeseter 160 g/qm (Schiffsflaggentuch)
mit weißem Besatzband eingefasst. Befestigung: 4 Karabiner bei Hochformat bzw, eingewebtem Seil bei Querformat. Die Fahnen sind licht-, wasser-, sonnen-, und farbecht sowie Schmutz abweisend ausgerüstet.

Bei Versand mit DHL als Päckchen € 4,50,

Bestellen können sie gleich hier: info@prolahn.de
Lieferung erfolgt auf Rechnung.

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Wasser- und Schifffahrtsamt
zählt Boote von Klein bis Groß

Im Rahmen des LiLa-Projektes des Hessischen Umweltministeriums führt das Wasser- und Schifffahrtsamt in diesem und im nächsten Jahr eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durch. Dabei werden alle Schiffe und Boote haargenau registriert: die Art, Größe, Anzahl der Crew, das Ca.-Alter des Skippers, Uhrzeit der Schleusung(en) und die Häufigkeit der benutzten Schleusen.

Geprüft werden soll, was sich wirtschaftlich gesehen, in Zukunft an der Lahn verbessern lässt. Und da zählt jedes Boot. Vor allem die, die als „Fremde“ die Lahn von Lahnstein bis Dehrn bereisen.

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Fische benutzen lieber die
Schleusen an der Lahn.

Für viel, sehr viel Geld, wurden in den letzten Jahren Fischtreppen an der Lahn gebaut (zuletzt in Nassau für 1,7 Mio.) und sollen auch noch weiter, entsprechend der "EU-Wasserrahmenrichtlinie", gebaut werden.

Dabei hat sich bei einer langjährigen Studie über das Wanderverhalten der Fische herausgestellt, dass wanderfreudige Fische nur selten die Fischtreppen benutzen. Die Mehrzahl der Fische bevorzugen die Schifffahrtsschleusen, um bequem an ihr Ziel zu gelangen.

Überlegt wird jetzt, in den Schleusen eine Lockströmung einzurichten, um noch mehr Wanderfische zur Schleusennutzung einzuladen.

Schleusen bieten somit kostengünstige Aufstiegsmöglichkeiten für Fische und sind eine dauerhafte Ergänzung für die von der EU geforderten "Ökologische Durchgängigkeit" der Lahn.

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Städte und Gemeinden sind für
eine lebendige Lahn. Mehr Komfort für Gäste.

Das schon immer größte und schnell lösbare Problem entlang der Lahn ist: Fremde Skipper wissen nicht wo sie anlegen dürfen. Es fehlt zu 80 % der Hinweis auf einen freien Steg.

Betrachten Sie mal das Szenario mit den Augen eines Revierunkundigen. Woran soll ein Skipper erkennen, wo er anlegen darf und willkommen ist? Deshalb darf sich bitte niemand wundern und keiner jammern, dass in den Orten entlang der Lahn nur sehr wenige Gäste festmachen. Dabei wäre es so einfach und kostengünstig, ein kleines, grünes Schild, 20 x 15 cm, mit dem international verständlichen Wort "FREI" an jedem freien Steg anzubringen!

Ein dickes Problem sind jedoch die maroden Stege entlang der Lahn. Von manchen Stegen steht nur noch das Gerippe. Andere drohen beim Betreten abzukrachen. Christoph Zech, Schleusenwärter in Cramberg, machte den Vorschlag, PROLAHN möge einen einheitlichen Standardsteg zusammen mit dem WSA entwickeln mit Bauplan, Materialbeschreibung und Statik, die man den Kommunen, Vereinen, und Privatleuten dann kostenlos zur Verfügung stellt. Alle Stege entsprächen dann den sicherheitstechnischen Anforderungen und lange Genehmigungsverfahren für bestehende und neue Anlagen würden so deutlich abgekürzt. Einen ähnlich guten Gedanken hatte auch Bürgermeister Karl Friedrich Merz aus Obernhof.

Christoph Kaiser (Stahlbau Kaiser), Münch-Werft in Friedrichsegen wird die Stege in Serie bauen und vor Ort montieren.

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> Wasserstand Lahn: > Pegel Kalkofen - Normal:180 cm

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Hafen Hollerich: Idylle auf der Schleuseninsel

Hafen Hollerich an der Lahn

Der Hafen Hollerich liegt mitten auf einer Schleuseninsel bei Lahn-km 113, direkt nach der Schleuse Hollerich, hat sich zu einem vorbildlichen Sportboothafen in der Lahn entwickelt. Überall neue, solide Stege - auch für größere Schiffe geeignet-, Wasser und Strom an allen Stegen und ein sehr schön angelegtes Gelände mit Tischen und Bänken zum Picknicken und die Natur genießen.

Man sieht sofort, dass hier Profis am Werk waren: Silvia und Mike Bonn, Vater Josef, Landschaftsbauer aus Raubach, die zusammen mit dem Hafenbesitzer Dirk Massenkeil, den Hollericher Skippern, meist im Winterhalbjahr den Hafen vollkommen saniert haben. Silvia sagt: "Hier gefällt es mir am besten. Ich kann mir keinen schöneren Platz vorstellen! Hier möchte ich alt werden" und schielt zu Ihrem Mann MIke. Der nickt kräftig: "Hollerich und die Lahn ist unser Zuhause!"

In der neu aufgestellten Infobox steht alles Wissenswerte für Gäste, wenn der freundliche Hafenmeister gerade mal nicht zur Stelle ist. Für den Fall kann man seine Übernachtung(en) in einen Block eintragen und das Übernachtungsgeld, 1 Euro pro Meter Boot, und ggf. pauschal 1 Euro für Wasser und 1 Euro für Müllentsorgung in eine Box werfen. Für die blitzsaubere Toilette und Dusche gibt es beim Hafenmeister einen Schlüssel.

Wer für sein Boot einen Sommer- oder Winterplatz an der Lahn sucht, hat in Hollerich einen vor Hochwasser sicheren Hafen. Kontakt: Dirk Massenkeil: Tel.: 0170 6424480.

Mehr Infos: > Hafen Hollerich

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TIPP

Der ADAC hat eine sehr schöne Internetseite, die sich sehr gut zum planen eines Urlaubstörn eignet.

https://www.marinafuehrer.adac.de/

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Zeigen Sie Flagge!

Zeigen Sie, dass Ihnen die Lahn wichtig ist.
Flagge und Aufkleber für Ihr Boot, Fahrrad, Auto können Sie direkt bei PROLAHN zum Selbstkostenpreis bestellen.

Preis der Flagge in hochwertiger Skipper-Qualität, Format 30 x 25 cm
€ 4,90 / Stück

Aufkeber, wetterbeständig, 9,5 cm Durchmesser
€ 0,50 / Stück

Plus Versandkosten € 1,45 per Post/Brief
Alle Preise inkl. 19% MwSt.

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